01234 - 56789
Diese Seite als PDF drucken
RSS-Feed
Auf Xing mitteilen
Auf Facebook teilen
Auf Twitter teilen
Instagram-Seite aufrufen
Per Mail empfehlen
vCard speichern
vCard speichern
  •  
  • Home
  • Aktuelles
    • Neues aus der Praxis
  • Team
  • Leistungen
    • Akupunktur
    • Ganganalyse
    • Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Therapie
    • Kinesiologie
    • Klassische orthopädische Leistungen
    • Manuelle Therapie
    • Osteopathie
    • Ozontherapie
    • Schmerztherapie
    • Stoßwellentherapie
    • VNS-Analyse®
  • Sprechzeiten
  • Wissen
    • Neues aus der Medizin
    • Medizinlexika
    • The Postural Specialist
    • Moderne Biologische Orthopädie (MBO)
  • Karriere
    • Stellenangebote
      • MFA
      • Osteopath/in
    • Online Bewerbung
  • Service & Kontakt
    • Termin
      • Terminbuchung
      • Terminanfrage für die Privatsprechstunde
      • Terminabsage
    • Rezept
    • Überweisung
    • Fragebögen
    • Kontakt
    • Anfahrt
  • Home
  • Aktuelles
    • Neues aus der Praxis
  • Team
  • Leistungen
    • Akupunktur
    • Ganganalyse
    • Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Therapie
    • Kinesiologie
    • Klassische orthopädische Leistungen
    • Manuelle Therapie
    • Osteopathie
    • Ozontherapie
    • Schmerztherapie
    • Stoßwellentherapie
    • VNS-Analyse®
  • Sprechzeiten
  • Wissen
    • Neues aus der Medizin
    • Medizinlexika
    • The Postural Specialist
    • Moderne Biologische Orthopädie (MBO)
  • Karriere
    • Stellenangebote
      • MFA
      • Osteopath/in
    • Online Bewerbung
  • Service & Kontakt
    • Termin
      • Terminbuchung
      • Terminanfrage für die Privatsprechstunde
      • Terminabsage
    • Rezept
    • Überweisung
    • Fragebögen
    • Kontakt
    • Anfahrt
  1. 1
  2. 2
  3. 3
Previous Next

Haben Tattoos Einfluss auf Melanomrisiko?

Lange galten Tätowierungen wegen ihrer Farbstoffe als mögliches Krebsrisiko. Eine großangelegte Untersuchung stellt diese Annahme jedoch infrage: Mehr Tattoos könnten sogar mit einem geringeren Risiko für Hautkrebs, insbesondere Melanome, verbunden sein – ein Ergebnis, das selbst Fachleute überrascht. Tattoos sind weit verbreitet, in den USA trägt rund ein Drittel der Erwachsenen mindestens eines. Mit der Farbe gelangen zwar Metalle und aromatische Verbindungen in die Haut, die sich in Lymphknoten ablagern und potenziell toxisch wirken können, doch bislang fehlten belastbare Daten zum tatsächlichen Risiko.

Die Forschenden analysierten über 1.100 Melanomfälle und knapp 6.000 Vergleichspersonen aus Utah, wo sowohl die Melanomrate als auch die Tätowierungsquote besonders hoch sind. Erfragt wurden Anzahl, Größe und Alter der ersten Tätowierung. Unerwartet zeigte sich: Menschen mit mehreren oder großflächigen Tattoos hatten ein deutlich geringeres Risiko für invasive und oberflächliche Melanome als Nichttätowierte. Ein einzelnes Tattoo war dagegen leicht risikosteigernd – vor allem bei Frauen. Männer profitierten stärker vom Mehrfacheffekt, und Tätowierungen im Jugendalter wirkten tendenziell schützend. Tumoren traten selten direkt in tätowierten Bereichen auf.

Als mögliche Erklärung gelten immunologische Reaktionen: Tätowierungen lösen Entzündungsprozesse aus, die eine verstärkte Immunüberwachung begünstigen könnten. Dunkle Pigmente absorbieren zudem UV-Strahlung und könnten die Haut so vor Strahlenschäden schützen. Tätowierte Personen zeigten allerdings widersprüchliche Verhaltensmuster: teils riskanter Umgang mit Sonne und Solarien, zugleich aber häufig konsequenterer Gebrauch von Sonnenschutzmitteln. Unbekannte Einflussgrößen wie genetische Veranlagung, Hauttyp oder familiäre Belastung blieben unberücksichtigt.

Ob Tattoos tatsächlich vor Melanomen schützen, bleibt offen. Doch die Studie liefert erstmals Hinweise auf komplexe Wechselwirkungen zwischen Tätowierungen, Immunsystem und UV-Einwirkung. Weitere Forschung soll nun klären, ob Körperkunst nicht nur ästhetisch, sondern auch medizinisch bedeutsam sein könnte.

Kretschmer, N.
Tattoos und Melanomrisiko – eine unerwartete Beziehung
Gelbe Liste online 10/2025

Zurück zur Übersicht
  • Neues aus der Medizin
  • Medizinlexika
  • The Postural Specialist
  • Moderne Biologische Orthopädie (MBO)

Über uns

Centrum für Orthopädie und Schmerztherapie Blankenese

Dr. med. Christoph J. Bäumer
Facharzt für Orthopädie, Spezielle Schmerztherapie, Akupunktur, Sportmedizin, Chirotherapie, Allergologie und Physikalische Therapie, (Kinder-) Osteopath, Diplom Funktionelle Myodiagnostik und Moderne Mayr Medizin (ÖÄK) und Zertifikat Ernährungsmedizin, Ambulantes Centrum für Osteologie 

Dockenhudener Str. 27
22587 Hamburg

Telefon: 040 8669310
E-Mail: info@cobl.de

Praxis für GKV-, PKV-Versicherte und Selbstzahler

Sprechzeiten

Montag 08:00 - 12:00 Uhr 14:00 - 16:00 Uhr
Dienstag 08:00 - 12:00 Uhr 14:30 - 17:00 Uhr
Mittwoch 08:00 - 12:00 Uhr  
Donnerstag 08:00 - 12:00 Uhr 14:00 - 17:00 Uhr
Freitag 08:00 - 12:00 Uhr  
Termin buchen Termin buchen

Akutsprechstunde

Bei akuten Beschwerden haben Sie die Möglichkeit, montags, mittwochs, donnerstags um 08:00 Uhr ohne Anmeldung in unsere Akutsprechstunde zu kommen.

Telefonische Erreichbarkeit

Montag 10:00 - 12:00 Uhr 14:30 - 16:00 Uhr
Dienstag 10:00 - 12:00 Uhr 14:30 - 16:00 Uhr
Mittwoch 10:00 - 12:00 Uhr  
Donnerstag 10:00 - 12:00 Uhr 14:30 - 16:00 Uhr
Freitag 10:00 - 12:00 Uhr  
Praxis anrufen Praxis anrufen
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Barrierefreiheit
  • Sitemap
  • Suche
Diese Seite als PDF drucken
RSS-Feed
Auf Xing mitteilen
Auf Facebook teilen
Auf Twitter teilen
Auf LinkedIn teilen
Per Mail empfehlen
vCard speichern
Auf Whatsapp teilen
tel:+49 (040) 8669310
Nach oben Scrollen
Datenschutz

Herzlich willkommen! Um unsere Website für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, verwenden wir Cookies. So können wir Ihnen das bestmögliche Nutzererlebnis bieten.

Dialog schliessen